Philosophie
Meine Musik- und Lebensphilosophie
Was Musik für mich in meinem Leben bedeutet
Meine große Liebe im Leben ist die Musik und mein Musikunterricht. Die Musik ist gleichzeitig Beruf, Hobby, tägliche Herausforderung, Lieblingsbeschäftigung, Abenteuer, Glücksbringer und Seelentrost für mich.
Was lernen meine Schüler bei mir?
Meine Schüler lernen von mir, das Üben zu lieben und sich mit Freude dieser Aufgabe zu widmen. Dafür ist es notwendig, gemeinsam mit dem Lehrer sein Instrument kennenzulernen. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass die Arbeit am Instrument immer auch von der Vermittlung der Theorie begleitet wird, die nicht weniger spannend und interessant wie die Praxis ist, weil Theorie und Praxis in jedem Lebensbereich immer zusammengehören.
Der Unterschied zwischen lang- und kurzfristigem Glück
Zum besseren Verständnis meiner Philosophie hier zwei Beispiele, die sich mit dem kurzfristigem Glück beschäftigen: Ein erwachsener Schüler erzählte mir, dass seine Frau ihm kopfschüttelnd folgendes zu bedenken gab: "Für das Geld, was Du jedes Jahr für Deinen Musikunterricht ausgibst, kannst Du dir so vieles anderes kaufen." Seine Antwort: "Ja, aber was ich kaufe und an die Wand hänge oder mir hinstelle, hat nur ganz selten inneren Bezug und ist sonst tot. Was ich durch Musik lerne und erfahre, schafft etwas Neues und Lebendiges in mir und für mich. Musik ist mir deshalb eine Herzensangelegenheit."
Ein anderes Beispiel: Sie haben ein Stück Edelmetall gekauft und halten es in der Hand. Wie lange können Sie das genießen? Ein, zwei Minuten? Dann legen Sie es einfach irgendwo auf die Seite und es wird jahrelang nicht berührt. Wirklich glücklich wird Sie der Besitz dieses Stückes auf Dauer doch nicht machen, oder?
Musik dagegen ist ein langfristiges Glück und etwas anderes als das kurzfristige Glück, das man nach einem neuen materiellen Besitz empfindet. Da das dabei erlebte Glück nur eine geringe Halbwertszeit hat, muß man in immer kürzeren Abständen wieder etwas kaufen, um glücklich zu sein. Mit der Musik spürt man, dass man mit seinem Instrument und der Musik als Mensch etwas geleistet und die Welt wenigstens ein kleines bißchen bereichert hat.
Obwohl für viele das Wort Arbeit einen negativen Beigeschmack hat, macht die tägliche Übung doch Spaß und ist keine unangenehme, harte Arbeit. Das ist nicht zu vergleichen mit anderer Arbeit z.B. im Berg- oder Straßenbau. Das Üben zu Hause ist ein besonders wichtiger Faktor auf dem Weg zum Erfolg. Das Üben mit Geduld sollten bereits kleine Kinder erlernen. Auch ein Erwachsener kann das noch erlernen. Die Basiskomponenten für Erfolg beim Musikunterricht sind Wille und Liebe zur Musik bzw. dem Instrument, Disziplin sowie Regelmäßigkeit und Beharrlichkeit beim Üben. Genau das versuche ich jeden Tag an meine Schüler im Unterricht weiterzugeben, auch dem Üben mit Spaß treu zu bleiben.
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Üben macht Spaß, weil man nach jedem neu erlernten Takt besser wird und damit Motivation zum weiteren Üben erfährt. Wie beim Leistungssport auch muß die Spielform aufrechterhalten, verbessert und gesteigert werden. Das Üben auf einem Musikinstrument ist ein Prozess, in dessen Verlauf der Spieler sein eigenes Können ständig verbessert, was wiederum eine Quelle für langfristige Zufriedenheit ist. Bei Erfolgen und Fortschritten spare ich daher nicht mit Lob, um meine Schüler zu inspirieren, motivieren und fördern. Aber die Hauptmotivation ist etwas, was von innen kommen muß. Nur die Motivation, die der Mensch selbst aus sich heraus kreiert ("intrinsische Motivation") führt zu nachhaltiger Zufriedenheit mit der eigenen Leistung.
Erfolge erzielt man durch konsequentes, effektives Training, also durch den Einsatz des eigenen Körpers und Geistes. Dadurch erlebt man sich selbst als Verursacher positiver Ergebnisse oder Fortschritte. Man erfährt also, dass man selbst Wirkung erzielen kann. Dieses Phänomen nennt man Selbstwirksamkeit. Dafür muß man nichts kaufen und nichts delegieren, sondern nur die eigene Kraft und den eigenen Willen einsetzen. Selbstwirksamkeit macht selbstzufrieden und stolz auf das Erreichte - nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft.
Wenn mich meine Schüler, sowohl Kinder als auch Erwachsene fragen "Wie oft und wann soll ich üben?", dann antworte ich mit Humor: "Du brauchst nur an den Tagen zu üben, an denen Du isst." Ein ehemaliger US-Präsident sagte einst, dass Beharrlichkeit das wichtigste sei. Auch sagte er noch etwas sehr wichtiges, nämlich dass es von gescheiterten Existenzen mit Talent und gut erzogenen Versagern überall auf der Welt wimmele. Erfolg komme nur durch Zielstrebigkeit und Ausdauer.
Von meinen Lehrern habe ich etwas sehr Wichtiges als Musiker gelernt, was ich am Anfang nicht verstanden habe und sogar jahrelang in Frage gestellt habe. Jetzt kann ich mit meiner Erfahrung diese Aussage nur zu 100% bestätigen: Der Schlüssel zum Erfolg bei der Musik besteht aus 1% Talent und 99% Arbeit sprich Üben.
Heutzutage kann man fast alles mit Geld kaufen. Auf einem Instrument spielen zu können, kann man leider oder zum Glück nicht kaufen. Ich sage zum Glück, weil gerade bei täglichen Fortschritten, wenn man etwas Neues erarbeitet und das eigene Können am Instrument wächst, sich der Einsatz für die Musik mit ständig größer werdenden Portionen Glück auszahlt. Das dauert natürlich "zum Glück" Jahre, weil man so täglich seine kleinen Fortschritte genießen kann. Einige Eltern von Schülern meinen, daß ihre Kinder den Musikunterricht besuchen, nur um dort "Spaß zu haben". Dies ist sogar das einzige Ziel manches erwachsenen Schülers. Aber seit wann hat man Spaß ohne vorher dafür Leistung erbracht zu haben? Die logische Abfolge ist: Üben => Können => Spaß und nicht umgekehrt. Können muß man sich mit Üben erarbeiten. Den Spaß verdient man sich mit Können. Können schafft Motivation. Wenn man nichts kann, gibt es auch nichts, woran man Spaß haben könnte. Ein Musiklehrer verkauft keinen Spaß, sondern er gibt den Schülern die richtigen Werkzeuge für eine gute Technik und Übungsweisen an die Hand, damit sie sich die Basis für unbegrenzte Musikfreude erarbeiten können. Meine Musikschule ist auch eine Schule, wo man den Spaß nicht geschenkt bekommt, sondern sich diesen mit Üben erarbeitet. Schlechte Zeiten kommen immer wieder auf uns Menschen zu, die zum Glück aber auch irgendwann wieder vergehen. Man soll nur am Ball bleiben und seiner Liebe zur Musik, die uns begleitet und immer neue Kräfte geben kann, treu bleiben. "Die schönen Dinge passieren denjenigen, die glauben. Die schöneren passieren denjenigen, die geduldig sind. Die schönsten Dinge passieren denjenigen, die nicht aufhören" – A. P. Tschechow.
Ein sehr wichtiger Hinweis für alle Erziehenden bzw. Eltern: Denken Sie daran, dass wenn Ihr Kind Interesse an einem Instrument hat, dies bedeutet, dass Ihr Kind bereits über musikalische Begabung verfügt und seine Liebe zum Musikinstrument schon vorhanden ist. Mit Ihrem aktiven Handeln können Sie die musikalischen Entwicklung Ihres Kindes sowohl im negativen wie auch positiven Sinne beeinflussen. Positiv beeinflussen, wenn Sie möglichst oft beim Üben Ihres Kindes dabei sind und gemeinsam den Unterricht vorbereiten. Kinder brauchen Unterstützung, Publikum und Lob.
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Kinder wollen jeden noch so kleinen Fortschritt mit den Eltern teilen, weil diese die wichtigsten Personen im ihrem Leben sind. Wenn Sie in diesen Momenten nicht da sind, demonstrieren Sie Ihrem Kind, dass Ihnen die Überei am Instrument unwichtig ist. Diese Gleichgültigkeit bringt die Liebe des Kindes zum Instrument zum Erlöschen. Das Verhalten des Kindes ist immer eine Reflexion auf das Verhalten der Eltern. Auf diese Weise verliert das Kind oft das, was am wichtigsten für den Musikunterricht ist, nämlich die Motivation zum Üben. Die Folge davon ist der Verlust an Interesse nicht nur am Instrument, sondern oft an der Musik generell und das manchmal leider für immer. Der Grund dafür ist, dass das Kind sein Glück über die kleinen täglichen Fortschritte mit niemandem teilen kann. Den Eltern vorzuspielen ist für ein Kind gleichzeitig Selbstbestätigung und das größte Geschenk, das es den Eltern machen kann. Dieses Geschenk ist unbezahlbar. Also darf der Beitrag der Eltern nicht nur in der Entrichtung der monatlichen Gebühr bestehen, sondern die Eltern sollten dabei sein, mitmachen und ihren Kindern Aufmerksamkeit schenken. Das ist auch etwas selbstverständliches Menschliches und Soziales. Wie auch beim Essen. In Gesellschaft schmeckt es besser!
Durch Musikunterricht soll gerade im frühen Kindesalter und später beim Jugendlichen der Intellekt gefördert und verstärkt werden. Besonders wichtig sind die folgenden Eigenschaften: Fleiß, Disziplin, Geduld, Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit, Ausdauer, Teilen, Verzichten, Schenken. Das Musizieren fördert die Bildung der Persönlichkeit, Kreativität, das Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, die Teamfähigkeit, Toleranz und Leistungsbereitschaft.
Ziele
Meine Musik- und Lebensziele
Ich möchte meine Schüler inspirieren und motivieren, so dass die Liebe zur Musik erweckt und weiter verstärkt wird. Das macht mich als Lehrer täglich glücklich. Als Gegengewicht zur Tendenz, sich auf materielle Dinge zu fokussieren, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Kinder, Jugendliche und Erwachsene an die Musik heranzuführen und zum eigenen Musizieren anzuregen, weil die Musik für jede Altersgruppe ganz unterschiedliche Auswirkungen hat. Musik ist Kunst, nährt unsere Seele, hilft uns die Kultur zu schützen und vor allem weiterzuentwickeln wie auch uns selbst. Kinder und Jugendliche in diesem Geist musikalisch zu erziehen und auch Erwachsenen dadurch Glück zu schenken, ist mein oberstes Ziel im Leben.
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Musik lehrt uns, bewusst zu leben. Musik ist für Hobbymusiker, aber auch für professionelle Musiker ein täglicher Ausgleich, der oft lebensrettend sein kann. Kurz: Eine Beschäftigung oder ein Beruf, den man liebt.
Wer möchte und bereit ist, auf seinem Instrument die höchste Musikebene zu erreichen, den begleite ich bis zur höchsten Spitze des Berges, ganz gleich ob als Amateur- oder Berufsmusiker. Wer später einmal beruflich mit Musik unterwegs sein will, wird von mir durch individuelle, speziell gezielte Unterrichtsmaßnahmen optimal für die Aufnahme- oder Eignungsprüfung auf das Musikstudium an einer Musikhochschule oder einer vergleichbaren Ausbildungseinrichtung vorbereitet. Für Akkordeonisten z.B. am international renommierten Hohner-Konservatorium Trossingen, der Pop Akademie oder Hochschule für Musik in Mannheim, um nur wenige Beispiele zu nennen. hier.
Durch individuellen Unterricht flexibel bleiben
Als Lehrer unterrichte ich nicht nur nach "Schema F". Ich bin immer sehr flexibel beim Unterricht. Durch ein auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Unterrichtskonzept mit den gewünschten Zielen will ich parallel zum Übungspflichtprogramm die musikalischen Literaturwünsche meiner Schüler erfüllen. Darüber hinaus möchte ich meine Schüler sehr gerne durch die unterschiedlichen Kompositionen und Musikstile von der Renaissance bis zur Neuzeit führen, um zusammen die Vielseitigkeit der Musik zu entdecken und kennenzulernen.
Durch das Instrument Selbstbewußtsein gewinnen
Ein weiteres Ziel ist es, bei meinen Schülern ein musikalisches, solistisches Selbstbewußtsein am Instrument zu entwickeln, so dass der Schüler sich vor anderen mit Freude und Stolz präsentieren kann. Mit dem Können am Instrument bekommt man dieses Selbstbewusstsein, was uns von einem kleinen in einen starken Menschen verwandelt. Der Schüler soll lernen, sein Können und Musikglück mit der Menschheit zu teilen, weil Geben glücklicher als Nehmen macht und er nicht nur Zuhause für sich alleine spielt.
Wenn Lehrer und Schüler gemeinsam als Team sich mit diesem Ziel während des Unterrichts beschäftigen, wird sich auch der Erfolg und große Zufriedenheit einstellen. Jeder Musikschüler hat besondere Stärken. Diese Stärke durch meinen individuellen Unterricht zu entdecken und gezielt zu fördern, ist bei mir ein wichtiger Bestandteil und Ziel meines Konzepts.
Mein Ziel beim Musikunterricht mit Jugendlichen
Gerade für Jugendliche ist ein Musikinstrument zu erlernen in unserem modernen Leben heutzutage eine aktive, sinnvolle und optimale Art der Freizeitgestaltung, eine kreative Beschäftigungsmöglichkeit und definitiv eine bessere Alternative zum kurzfristigen Glück der passiven Konsumhaltung mit Smartphones, PC Videospiele/, Chat Apps, sowie sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter usw. Mein Ziel ist es, mit Jugendlichen nicht das digitale, sondern das echte, reale Glück, das durch eigene Leistung und Kraft entsteht, zu entdecken.
Wenn ich meine jugendlichen Schüler frage: "Was willst du im Deinem Leben machen" und sie noch keine Antwort darauf haben, zitiere ich einfach Konfuzius: "Wähle einen Beruf, den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten". Dieser Spruch spiegelt ganz genau meine Lebenserfahrung wieder.
Ich möchte Erwachsene und Senioren beim Erlernen eines Musikinstruments unterstützen, so dass sie diesen unvergleichlichen Spaß am eigenen Spiel erleben können. Weil:
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- Ein Instrument schafft eine Grundlage für die lebenslange aktive Beschäftigung, die auf einer ganz anderen Ebene ist als das reine Musikhören.
- Ein Instrument ermöglicht einen Ausgleich für den anstrengenden, stressigen Berufsalltag. Musizieren hilft z.B. einen einseitigen Beruf auszugleichen. Das Musizieren kann selbst dann wieder wach machen, wenn man nach einem Arbeitstag erschöpft ist.
- Musizieren füllt uns mit frischer Lebensenergie, so dass wir wieder mit mehr Mut und Kraft unseren Alltag bestehen könnt.
- Spielen kann den Stress mit den Familienverpflichtungen senken. Musizieren hilft bei privaten Problemen oder dabei Negatives zu vergessen.
- Musizieren unterstützt das psychische Wohlbefinden. Die Musik ist sozusagen ein "Natur-Doping".
- Musik eröffnet Ihnen die so wichtige Möglichkeit alleine glücklich zu werden auch ohne z.B. Fernseher, Alkohol oder den nächsten Urlaub.
- Das Musizieren macht einen Menschen stolz auf sich und stärkt das Selbstbewusstsein. So schafft das Musizieren intensive Erfolgserlebnisse.
- Musizieren ist gut für die körperliche Gesundheit, denn die Bewegung der Finger oder des Körpers ist das beste Jogging für Gelenke und die beste medizinische Prophylaxe. Das gilt besonders für Tasten- und Schlagwerkinstrumente.
- Musizieren hält das Gehirn auf Trab und regt die Bildung neuer Synapsen an.
- Musiktherapie ist schon lange ein fester Bestandteil in der Behandlung verschiedenster Erkrankungen. Wie sich die Musik über Erwachsene und Senioren und generell auf die Intelligenz eines Menschen auswirkt, können Sie in interessanten Artikel unter der Rubrik Gut zu Wissen hier lesen.
- Aus meiner eigenen langjährigen Musikerfahrung habe ich den Ratgeber-Text "Anmerkungen zum Unterricht für Erwachsene" geschrieben, den Sie unter der Rubrik Musikunterricht für Erwachsene hier finden können und der sich ausschließlich mit dem Musikunterricht in dieser Altersgruppe beschäftigt.
- Musizieren ist in jeder Hinsicht eine Rettungsinsel im Leben, auf die man nicht verzichten sollte.
Die Qualität und Reputation meiner Musikschule DER-PRIVAT-MUSIK-LEHRER möchte ich unter meinem persönlichen Motto und Kennzeichen "Klein, aber fein" weiterführen und ständig verbessern. Das echte, langfristige Musikglück möchte ich meinen Schülern für den Rest ihres Lebens weitergeben und es während unseres regelmäßigen Musikunterrichts mit Geduld zusammen erreichen. Also bitte nicht lange nachdenken und Zeit verlieren, sondern lieber gleich mit dem Musikunterricht anfangen! Es ist nie zu früh oder zu spät.